Durch die von Covid-19 verursachte Pandemie wurden viele soziale Bereiche negativ beeinflusst. Insbesondere die künstlerische und kulturelle Tätigkeit ist zum Erliegen gekommen, was verheerende Folgen sowohl für die Fachleute als auch für die Gesellschaft als Ganzes hat – insbesondere für die Angehörigen einer gefährdeten sozialen Gruppe. Dieses Projekt hat folgende Ziele: 1. die soziale und berufliche Eingliederung junger Migranten und Minderheiten (YMM) durch Kunst zu fördern, 2. die Beschäftigungsfähigkeit junger Kunstschaffender zu fördern, 3. die breite Öffentlichkeit für die Bedeutung von Kunst und Kultur im Prozess der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in der Europäischen Union zu sensibilisieren.
Das Projektteam, das sich aus SOLIDARIDAD SIN FRONTERAS (Spanien), EPEKA Berlin (Deutschland), EPEKA (Slowenien) und CINEMATEK (Griechenland) zusammensetzt, hat sich aufgrund von Reisebeschränkungen im Juni 2020 virtuell getroffen.
Zu gegebener Zeit wird die erste Beta-Ausgabe des „Art For Inclusion“-Leitfadens für soziale Teilhabe durch Kunst für junge Menschen entwickelt und zur Bewertung durch lokale Diskussionsgruppen in jedem Teilnehmerland des Projekts (Spanien, Deutschland, Slowenien, Griechenland) bereit sein. Der Leitfaden wird detaillierte Aktivitäten zur Förderung der sozialen Teilhabe durch den Einsatz von Tanz, Theater, Musik, Kino und Zirkus enthalten.
Bleiben Sie also dran, um weitere Informationen zu erhalten, und bereiten Sie sich darauf vor, an Ihrer lokalen Diskussionsgruppe teilzunehmen, um eine aufregende kulturelle Erfahrung zu machen!
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